Unfallversicherung
Eine private Unfallversicherung zahlt dem Versicherungsnehmer eine Kapitalleistung und/oder eine Unfallrente für die im Vertrag versicherte(n) Person(en) im Versicherungsfall. Anders als die gesetzliche Unfallversicherung, gilt der Versicherungsschutz, sofern nichts anderes vereinbart ist, für Unfälle weltweit und rund um die Uhr.
Unterschied private - gesetzliche Unfallversicherung
Die Gesetzliche schützt Sie auf dem direkten Weg zur Arbeit, während der Arbeit und auf dem direkten Weg von der Arbeit nach Hause. Geleistet wird in der gesetzlichen Unfallversicherung erst bei einem Invaliditätsgrad von mehr als 20 %. Zur Auszahlung kommt eine Rente, welche in regelmäßigen Abständen geprüft wird. Geprüft wird eine eventuelle Genesung, woraus eine Reduzierung bzw. eine komplette Einstellung die Folge ist.
Die private Unfallversicherung leistet hingegen 24 Stunden, 365 Tage im Jahr. Auch bei einem geringem Invaliditätsgrad wird geleistet und zwar altersbedingt i.d.R. bis zum 65. Lebensjahr eine einmalige Kapitalzahlung. Unfälle bei Rentnernr werden je nach Versicherer mit einer Rentenzahlung entschädigt.
Die Faustformel für eine vernünftige Deckungssumme
mit 30 Jahren das Sechsfache des Bruttojahreseinkommens
mit 40 Jahren das Fünffache des Bruttojahreseinkommens
mit 50 Jahren das Vierfache des Bruttojahreseinkommens
Optional können Unfallkrankenhaustagegeld, Genesungsgeld, Unfallrente und weitere Serviceleistungen mit eingeschlossen werden. Bitte hinterfragen Sie diese Punkte kritisch. Wichtig ist eine hohe Deckungssumme.
Online Angebotsrechner
Hier können Sie selber eine Unfallversicherung berechnen und online abschließen. Es findet keine persönliche Beratung statt. Ihre Daten werden nicht für Werbezwecke verwendet.